Vielfältige Möglichkeiten

Kalk ist ein extrem vielfältig verwendbarer Naturstoff. Aber wofür genau wird er gebraucht? Und in welchen Alltagsprodukten stecken Kalk oder Kalkstein? Erfahren Sie mehr in unserer Anwendungsübersicht!

Anwendungen

  • Industrie
  • Umwelt
  • Baustoffe
  • Tief- und Straßenbau
  • Landwirtschaft

Eisen- und Stahlindustrie

Autos, Windräder, Baustahl: Für alle Stahlprodukte braucht es in der Herstellung Kalk.

Glasindustrie

Kalkstein ist einer der wichtigsten Bestandteile von Glasprodukten.

Chemische Industrie

Viele chemische Reaktionen könnten ohne Kalkprodukte nicht ablaufen.

Zuckerindustrie

Natürlich streut sich niemand Kalk in den Kaffee. Aber ohne ihn wäre die Zuckerproduktion nicht möglich.

Luftreinhaltung

Spezielle Kalk- und Kalksteinprodukte reinigen Abgase und sorgen so für niedrige Emissionswerte.

Trinkwasseraufbereitung

Für sauberes Wasser können wir auf Kalk nicht verzichten.

Abwasseraufbereitung & Schlammbehandlung

Fast 10 Milliarden Kubikmeter Abwasser werden laut Statistischem Bundesamt pro Jahr in Deutschland aufbereitet.

Seenkalkung

Bei der Sanierung ehemaliger Tagebaugruben werden große Mengen Kalk zur Neutralisation eingesetzt.

Kalksandstein

Kalksandstein besteht aus den Naturstoffen Kalk, Sand und Wasser.

Porenbeton

Die speziellen Eigenschaften des Porenbetons sind hervorragende Wärmedämmung bei geringem Gewicht.

Mörtel und Putz

Schon in der Antike haben Baumeister mit Zugabe von Kalk Mörtel hergestellt.

Erdbau

Branntkalk im Boden sorgt für Stabilität, er reguliert die Feuchtigkeit und schützt vor Frostschäden.

Straßen – und Wegebau

Vom Unterbau bis zur Deckschicht: Kalkstein in unterschiedlichen Körnungen wird überall im Straßen- und Wegebau verwendet.

Betonsplitte

Als Zuschlagstoff im Beton sorgt Kalkstein für eine besondere Festigkeit.

Hydrat im Asphalt

Straßen sollen langlebig, last- und witterungsbeständig sein. Ein gutes Mittel dazu ist Kalkhydrat in Asphaltmischungen.

Düngemittel

Für eine gute Ernte müssen Landwirte ihre Böden und Äcker regelmäßig kalken.

Hygienisierung

Keine Chance für Keime: In der Stallhaltung verbessert Kalk die Tiergesundheit.

Futterkalk

Futterkalk liefert Nutztieren wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe. Als reines Naturprodukt kommt er ganz ohne chemische Zusätze aus.

  • Eisen- und Stahlindustrie

    Autos, Windräder, Baustahl: Stahl ist Grundstoff unzähliger Produkte. Um Eisen und Stahl herzustellen, braucht es Kalk und Kalkstein – und zwar in großen Mengen.

  • Roheisen wird aus Eisenerz gewonnen, indem man störende Bestandteile bei hohen Temperaturen abscheidet. Mit Kalkstein wird das Feinerz in der Sinteranlage stückig gemacht. Im Hochofen wird das stückige Eisenerz dann zu Roheisen umgewandelt.

  • Um Roheisen zu erhalten sind hohe Temperaturen und Kalkstein erforderlich, der die störenden Bestandteile abscheidet und in der Schlacke bindet. In der Roheisenentschwefelung wird anschließend durch Zugabe von Fließkalk der Schwefel abgeschieden.

  • Im Stahlwerk wird das Roheisen zu Stahl weiterverarbeitet und das geht nicht ohne gebrannten Kalk. Er bindet unerwünschte Begleitstoffe wie Phosphor und Schwefel. Auch die laufende Transformation der Stahlindustrie hin zu einer CO2 neutralen Stahlproduktion kommt nicht ohne große Mengen Kalk aus.

  • Yvonne Hanka aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Yvonne Hanka

    Außendienstmitarbeiterin Industrie

    yvonne.hanka@fels.de

    +49 5321 703426

  • Glasindustrie

    „Nimm 60 Teile Sand, 180 Teile Asche aus Meerespflanzen, 5 Teile Kreide – und du erhältst Glas.“ Dieses Rezept findet sich bereits auf Tontafeln aus der Bibliothek des assyrischen König Ashurbanipal um 650 vor Christus. Kreide – also Kalkstein – ist heute immer noch einer der wichtigsten Bestandteile von Glas.

  • Glas entsteht durch amorphe Erstarrung einer Mischung von Quarzsand, Soda, Pottasche und Kalkstein, die bei Temperaturen von etwa 1.500 Grad Celsius erschmolzen wurde. Das Calciumoxid aus dem Kalkstein fungiert dabei als Härtebildner, der das Glas hart und dicht macht.

  • Dieses sogenannte Kalk-Natron-Glas ist die am häufigsten genutzte Glassorte. Es bildet die Grundlage zur Herstellung von Trinkgläsern, Flaschen, Lebensmittelverpackungen, Spiegel- und Fensterglas.

  • Mit Hilfe von Kalkstein hergestelltes Glas steckt in vielen Alltagsgegenständen – von Computerbildschirmen über LCD-Panel bis hin zu Dämmstoffen wie Glaswolle.

  • Um eine Tonne Glas herzustellen, sind zwischen 200 und 350 Kilogramm Kalkstein nötig. Es ist eine der nachhaltigsten Anwendungen des Naturstoffs: Glas lässt sich zu 100 Prozent wiederverwerten.

  • Dr. Alexander Cepak aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Dr. Alexander Cepak

    Außendienstmitarbeiter Industrie

    alexander.cepak@fels.de

    +49 5321 703432

  • Chemische Industrie

    Viele chemische Reaktionen könnten ohne Kalkprodukte nicht ablaufen. Deshalb wird Kalk zur Herstellung der unterschiedlichsten Produkte eingesetzt: von A wie Aluminium bis Z wie Zellstoff.

  • Es sind vor allem zwei Aspekte, die Kalk für die chemische Industrie so interessant machen. Zum einen wird Calcium zur Verfügung gestellt. Zum anderen sind es seine alkalischen Eigenschaften.

  • Calciumcarbid, das entsteht, wenn Kalk und Kohle bei ca. 2000 °C verschmolzen werden, wird für metallurgische Prozesse und zur Herstellung von Acetylen zum Schweißen verwendet. Aus Calciumcarbid wird Kalkstickstoff erzeugt. Ein Düngemittel mit guter Wirkung gegen Unkräuter und Pflanzenkrankheiten.

  • Die Herstellung von Soda zum Beispiel wird erst durch den Einsatz von Kalk wirtschaftlich, weil er Ammoniak regeneriert. Bei der Papierproduktion nutzt die Industrie Kalkprodukte gleich mehrfach, etwa für den basischen Aufschluss des Zellstoffs.

  • Kalkstein wird häufig als Füllstoff in verschiedenen Industrien genutzt. So wird er in der Kunststoffindustrie als kostengünstiger Füllstoff eingesetzt, mit dem gleichzeitig die physikalischen Eigenschaften des Kunststoffs, wie z.B. die Steifigkeit und Härte, eingestellt werden können. In der Papierherstellung dient Calciumcarbonat als Füllstoff, um die Porosität des Papiers zu verringern und die Opazität zu erhöhen.

  • Dr. Alexander Cepak aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Dr. Alexander Cepak

    Außendienstmitarbeiter Industrie

    alexander.cepak@fels.de

    +49 5321 703432

  • Zuckerindustrie

    Auf knapp 390.000 Hektar Anbaufläche in Deutschland wachsen Zuckerrüben – das sind mehr als 490.000 Fußballfelder. Ohne Kalk ließe sich aus all diesen Pflanzen kein Zucker gewinnen.

  • Die Zuckerrübe ist im Schnitt 770 Gramm schwer und enthält rund 20 Prozent Zucker. Sie wird nach der Ernte gewaschen, zerkleinert und anschließend mit heißem Wasser versetzt, um den Zucker herauszulösen.

  • Dafür wird dem Rohsaft Kalkmilch zugefügt. Sie sorgt dafür, dass Nichtzuckerstoffe im Saft gebunden werden.

  • Nicht nur in der Herstellung mit Zuckerrüben, auch bei der Produktion mit Zuckerrohr kommen Kalkprodukte zum Einsatz. Dabei gilt: Um eine Tonne Rohzucker zu erhalten, braucht es rund 130 bis 165 Kilogramm Kalk.

  • Dr. Alexander Cepak aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Dr. Alexander Cepak

    Außendienstmitarbeiter Industrie

    alexander.cepak@fels.de

    +49 5321 703432

  • Luftreinhaltung

    Spezielle Kalkgemische reinigen Abgase und sorgen so für niedrige Emissionswerte. Sie vermindern saure Schadgase und absorbieren Stoffe wie Quecksilber, Dioxine und Furane.

  • Ob in Kraftwerken, in der Müllverbrennung oder in der Industrie: Fast überall, wo Energieträger oder Abfall verbrannt werden, kommen Kalkprodukte zur Abgasreinigung zum Einsatz.

  • Es wird nach drei Reinigungsverfahren unterschieden: Beim sogenannten Trockenverfahren wird Kalkhydrat ohne Zugabe von Wasser in den Abgasstrom eingedüst. Bei der quasitrockenen Rauchgasreinigung wird Kalkmilch mit dem Rauchgas in Berührung gebracht, dabei verdampft der Wasseranteil und der Kalk bindet Schadstoffe. Das dritte Verfahren ist die Nasswäsche. Hier wird Kalkmilch oder Kalksteinwasser entgegen dem Rauchstrahl eingedüst und durchströmt das Abgas.

  • Neben der Reinigung der Abgase hat das Verfahren der Nasswäsche in der Kraftwerksindustrie den Nebeneffekt, dass aus der Verbindung von Kalk und Schwefel ein hochreiner und recyclingfähiger REA-Gips entsteht. REA-Gips macht einen wesentlichen Anteil an der Gipsproduktion in Deutschland aus. Seine Verwendung schont die natürlichen Ressourcen.

  • Allein für Anlagen der Luftreinhaltung liefert Fels jedes Jahr über eine Million Tonnen hochwertiger Kalkprodukte.

  • Daniel Finke aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Daniel Finke

    Bereichsleiter Luftreinhaltung

    daniel.finke@fels.de

    +49 151 25901655

  • Trinkwasseraufbereitung

    Für sauberes Wasser können wir auf Kalk nicht verzichten: Bevor das Trinkwasser aus unserem Wasserhahn fließt, wird häufig Kalk für die Aufbereitung verwendet. Gewonnenes Rohwasser wird mit Kalk zu hochwertigem Trinkwasser aufbereitet. Mit Kalk wird der Gleichgewichts pH-Wert eingestellt.

  • Das Trinkwasser für unseren täglichen Bedarf wird aus Grund- und Oberflächenwasser gewonnen. Nicht zuletzt werden in der Natur vorkommende Schwermetalle mit Kalk gebunden und so aus unserem Trinkwasser entfernt.

  • Trinkwasser unterliegt der Deutschen Trinkwasserverordnung und muss den fest definierten Anforderungen entsprechen. Dafür wird das Trinkwasser mit qualifiziertem Kalk unter Einhaltung der DIN 12518 in spezifischen Verfahrensschritten behandelt.

  • Kalk hat noch weitere wichtige Eigenschaften für die Trinkwasserversorgung. Er neutralisiert im Trinkwasser gelöste Säuren wie Kohlensäure, macht das Wasser weicher und verhindert somit innerhalb des Trinkwasserverteilungssystems Leitungskorrosion und Kesselsteinbildung in Haushaltsgeräten. Durch Zugabe von Fels Kalk wird aggressive Kohlensäure gebunden und das Wasser – je nach Ausgangshärte – weicher oder härter gemacht.

  • Heiko Zillig aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Heiko Zillig

    Bereichsleiter Umwelt

    heiko.zillig@fels.de

    +49 5321 703435

  • Abwasseraufbereitung & Schlammbehandlung

    Fast 10 Milliarden Kubikmeter Abwasser werden laut Statistischem Bundesamt pro Jahr in Deutschland aufbereitet. Viele davon mit hochwertig wirksamen Kalkprodukten. Auch bei der Behandlung von Klärschlämmen überzeugt das Naturprodukt.

  • In kommunalen Kläranlagen neutralisiert Kalkmilch nicht nur saure Abwässer, sondern fällt auch viele im Wasser gelöste Schadstoffe aus. Fels Kalk dient auf hunderten von kommunalen Kläranlagen neben der Entwässerung und Minimierung (Behandlung) des anfallenden Klärschlamms, durch seine hygienisierende Wirkung auch der Erzeugung eines wertvollen und sicheren Sekundärrohstoff-Düngers.

  • Auch die für Industrieprozesse notwendigen definierten Qualitäten der Prozesswässer, können mit Kalkmilch eingestellt werden. Als Puffer gegen Säuren und Basen verbessert Kalk die Qualität von Flüssen und Seen. In Behandlungsanlagen für Industrieabwasser neutralisiert Kalkmilch saure Abwässer und entfernt Schwermetalle. So kann das Brauchwasser wieder dem Wasserkreislauf zugeführt werden.

  • Mit der Zugabe von Kalk lassen sich Schlämme besser sedimentieren, maschinell entwässern und in eine trockenere, krümelige Konsistenz überführen. Dabei können mit der hygienisierenden Wirkung von kalkstämmigen Biozidprodukten keimtötende Bedingungen eingestellt werden.

  • Nicole Wendl aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Nicole Wendl

    Außendienstmitarbeiterin Umwelt

    nicole.wendl@fels.de

    +49 5321 703416

  • Kalksandstein

    Kalksandstein besteht aus den Naturstoffen Kalk, Sand und Wasser und wird für Innen- und Außenwände verwendet.

  • Fels Weißfeinkalke, gemischt mit Sand und Wasser, werden unter Dampfdruck zu Kalksandsteinen mit hoher Dichte.
Kalksandstein hat zwei entscheidende Vorteile: Seine hohe Dichte sorgt für Stabilität und er hat die baubiologisch positive Eigenschaft, dass er diffusionsoffen ist.

  • Ein weiterer Vorteil von Kalksandstein: die hohe Schalldämmung. Der massive Stein schluckt Lärm wie kaum ein anderer Baustoff.

  • Patric Pankatz aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Patric Pankatz

    Außendienstmitarbeiter Baustoffindustrie

    patric.pankatz@fels.de

    +49 5321 703421

  • Porenbeton

    Dieser Baustoff ist ein talentiertes Leichtgewicht. Die speziellen Eigenschaften des Porenbetons sind hervorragende Wärmedämmung bei geringem Gewicht.

  • Porenbeton basiert hauptsächlich auf den Naturstoffen Sand, Kalk, Zement und Gips. Seine poröse Struktur erhält er durch eine durch Aluminium ausgelöste Gasentwicklung in der gegossenen Rohmasse.

  • Aus Porenbeton werden Mauersteine und Fertigbauteile hergestellt. Obwohl der Baustoff so leicht ist, besitzt er wegen seines Kalkgehalts eine hohe Festigkeit.

  • André Kossler aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    André Kossler

    Außendienstmitarbeiter Baustoffindustrie & Landwirtschaft

    andre.kossler@fels.de

    +49 5321 703419

  • Mörtel und Putz

    Schon in der Antike haben Baumeister mit Zugabe von Kalk Mörtel hergestellt.

  • Auch heute sind Kalkprodukte – als Kalkstein oder in veredelter Form als Branntkalk – auf jeder Baustelle zu finden. Mörtel verbindet Mauersteine, wird zum Putzen, zur Wärmedämmung, als Estrich, zum Fliesenkleben oder zur Oberflächengestaltung verwendet.

  • Kalkmörtel kommt vor allem aufgrund seiner guten feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften im Innenraum als Putz zum Einsatz. Kalkputze sind alkalisch und wirken aufhellend sowie haftverbessernd.

  • Christoph Meier aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Christoph Meier

    Bereichsleiter Mineralische Mischprodukte

    christoph.meier@fels.de

    +49 5321 703411

  • Erdbau

    Branntkalk im Boden reguliert die Feuchtigkeit und verbessert die Baueigenschaften. Diese Eigenschaften machen sich Unternehmen im Tief- und Straßenbau zunutze.

  • Die sogenannte Bodenverbesserung ist ein Verfahren, um die Ausführung von Bauarbeiten zu erleichtern. Mit Fels StradaCal werden dabei bauphysikalische Eigenschaften des Bodens wie Druck-, Scher- und Zugfestigkeit verbessert.

  • Mischbinder erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen künftige Beanspruchung durch Verkehr und Klima. Er versetzt Böden in eine Frostbeständigkeit.

  • Eine Spezialität von Fels ist die Sanierung belasteter Böden. Spezielle Fels StradaCal Produkte neutralisieren Säuren, fixieren Schwermetalle und binden Schadstoffe. Die behandelten Böden müssen nicht deponiert werden und tragen zur Ressourcenschonung bei.

  • Marc Wörner aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Marc Wörner

    Außendienstmitarbeiter Tief- und Straßenbau

    marc.woerner@fels.de

    +49 5321 703433

  • Straßen – und Wegebau

    Vom Unterbau bis zur Deckschicht: Kalkstein in unterschiedlichen Körnungen wird überall im Straßen- und Wegebau verwendet.

  • Schon die antike Via Appia in Rom hat einen Untergrund aus Kalk – und ist nach 2.300 Jahren immer noch begehbar. Noch heute kommen Kalkprodukte vom Feldweg bis zur Autobahn zum Einsatz.

  • Bereits der Straßenaufbau besteht oft aus Kalksteinen in verschiedenen Körnungen. Hier wie in den weiteren Schichten werden die positiven Eigenschaften des Kalksteins genutzt.

  • Kathrin Braun aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Kathrin Braun

    Außendienstmitarbeiterin Tief- und Straßenbau

    kathrin.braun@fels.de

    +49 5321 703405

  • Betonsplitte

    Die Stärken von Betonsplitten liegen überall dort, wo erhöhte Anforderungen an den Beton gestellt werden, wie z.B. schnelle Festigkeitsentwicklung, geringe Wärmedehnung oder hoher Feuerwiderstand.

  • Brücken, Tunnel oder Talsperren: Die Stärken von Betonsplitten aus Kalkstein liegen überall dort, wo Beton hohen Anforderungen ausgesetzt ist.

  • Schnelle Festigkeit, geringe Wärmedehnung, hohe Elastizität und Frostbeständigkeit: Für diese Eigenschaften werden Betonsplitte aus hochwertigem Hartkalkstein geschätzt.

  • Kathrin Braun aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Kathrin Braun

    Außendienstmitarbeiterin Tief- und Straßenbau

    kathrin.braun@fels.de

    +49 5321 703405

  • Hydrat im Asphalt

    Straßen sollen langlebig, last- und witterungsbeständig sein. Ein gutes Mittel dazu ist Kalkhydrat in Asphaltmischungen. Denn Hydrat macht Fahrbahnen langlebiger.

  • Die Beimischung von Weißkalkhydrat bewirkt, chemisch betrachtet, einen Calcium-Ionenaustausch zwischen dem Gestein und dem bituminösen Mörtel. Die Folge: Das Asphaltgemisch wird haltbarer und belastbarer.

  • Die verbesserte Adhäsion und die geringere Versprödung machen Straßen langlebiger. Durch das Kalkhydrat entstehen weniger Spurrillen, es gibt weniger Abrieb und weniger Risse.

  • Marc Wörner aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Marc Wörner

    Außendienstmitarbeiter Tief- und Straßenbau

    marc.woerner@fels.de

    +49 5321 703433

  • Düngemittel

    Für eine gute Ernte müssen Landwirte ihre Böden und Äcker regelmäßig kalken. Mit dem Kalk werden dem Boden Calcium und Magnesium zugeführt – unentbehrliche Nährstoffe für gesunde Pflanzen.

  • Fehlt der Kalkdünger, sinken auf vielen Böden die pH-Werte und Mangelerscheinungen nehmen zu. Dazu hat auch die Verwendung saurer Dünger beigetragen.

  • Fels bietet speziell auf die Bedürfnisse der Landwirtschaft zugeschnittene Produkte. Fels Branntkalk ist ein effizienter Kalkdünger: Er wirkt der Versauerung entgegen, lockert den Boden auf und steigert nachhaltig die Erträge.

  • Auch ungebrannte Produkte in Form von kohlensaurem Kalk tragen zur Erhöhung des pH-Werts im Boden bei.

  • André Kossler aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    André Kossler

    Außendienstmitarbeiter Baustoffindustrie & Landwirtschaft

    andre.kossler@fels.de

    +49 5321 703419

  • Hygienisierung

    Nutztiere laufen Gefahr von Keimen oder Parasiten befallen zu werden. Die Behandlung von Ställen mit Kalk beugt solchen Krankheitsfällen auf natürliche Weise vor.

  • Kalk wirkt aufgrund seiner alkalischen Eigenschaften keimtötend, außerdem sorgt er für eine bessere Stallluft. Viele Landwirte „weißeln“ deshalb ihre Stallwände mit Kalk oder Kalkmilch.

  • Der Einsatz von Kalk zur Hygienisierung führt zu weniger Befall, verringert den Medikamenteneinsatz und sorgt so für höhere Erträge für die Landwirtschaft.

  • Fels hat ein breites Sortiment spezifischer Kalkprodukte zur Hygienisierung entwickelt, die zuverlässig, schnell und dauerhaft wirken.

  • André Kossler aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    André Kossler

    Außendienstmitarbeiter Baustoffindustrie & Landwirtschaft

    andre.kossler@fels.de

    +49 5321 703419

  • Futterkalk

    Futterkalk liefert Nutztieren wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe. Als reines Naturprodukt kommt er ganz ohne chemische Zusätze aus.

  • Fels Futterkalk wird hergestellt aus ungebranntem, gemahlenem Harzer Kalkstein und ist mit seinem Calciumcarbonatgehalt von über 97 Prozent außergewöhnlich rein. Er kann sowohl als Einzelfuttermittel ausgestreut oder in Mischfutter eingebracht werden.

  • Futterkalk fördert den Knochenaufbau und das Immunsystem der Tiere. Bei Kühen beugt er Mangelerscheinungen vor, die durch die Milchproduktion entstehen können.

  • André Kossler aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    André Kossler

    Außendienstmitarbeiter Baustoffindustrie & Landwirtschaft

    andre.kossler@fels.de

    +49 5321 703419

  • Seenkalkung

    Bei der Sanierung ehemaliger Tagebaugruben werden große Mengen Kalk eingesetzt, um die bei der Flutung entstandenen Tagebauseen zu neutralisieren und einen sich selbst regulierenden Wasserhaushalt und eine gute Wasserqualität herzustellen. Dies ist auch die Basis für eine wirtschaftliche Nutzung der ehemaligen Tagebaugebiete.

  • Bei der Sanierung der ehemaligen Tagebaugruben werden große Mengen Kalk eingesetzt.
Im Lausitzer und im Mitteldeutschen Braunkohlerevier, einem der größten Umweltvorhaben der Bundesrepublik Deutschland, wird Kalk zum Beispiel für die Neutralisation der entstandenen Seenlandschaften eingesetzt, um dort Leben wieder möglich zu machen.

  • Die Einbringung des Kalks in das Wasser kann auf verschiedene Arten erfolgen. Eine Variante ist per Schiff, bei der die Ausbringung über einen Container erfolgt, der von dem Schiff durch das Wasser gezogen wird. Eine zweite Möglichkeit ist das Einblasen des Kalks in den See über eine getauchte Schwimmleitung.

  • Heiko Zillig aus dem Fels-Team hilft Ihnen gerne weiter

    Heiko Zillig

    Bereichsleiter Umwelt

    heiko.zillig@fels.de

    +49 5321 703435

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